Die Vermögensverteilung in Deutschland ist ungleichmäßiger als gedacht
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kommt zu dem Schluss, dass das reichste Prozent der Bevölkerung in Deutschland über 35,3 Prozent des Gesamtvermögens verfügt, während die reichere Hälfte der Bevölkerung sogar 98,6 Prozent des Gesamtvermögens besitzt. Demgegenüber steht ein Anteil von lediglich 1,4 Prozent des Gesamtvermögens für die untere Hälfte der Bevölkerung. Diese ungleiche Verteilung hat signifikante wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen und wirft die Frage auf, ob diese Ungleichheit das Vertrauen in Staat und Demokratie untergräbt. Es gilt, sich mit geeigneten Maßnahmen zu beschäftigen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
2025-01-27 17:13:42 - ToMa