Wie gehen russische Behörden mit dem Privatleben der Menschen um?
"Tracks East" zeigt das heutige Russland – ein Land, das zwischen staatlicher Propaganda und gesellschaftlicher Kontrolle zerrissen ist.Das Regime greift inzwischen immer tiefer in das Privatleben seiner Bürger ein. Selbst Träumen kann gefährlich sein, wie im Fall eines jungen Mannes aus Sibirien. Er wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er auf Instagram von einem Treffen mit Selenskyj geträumt hat. Der Kreml will, dass mehr Kinder geboren werden. Deshalb gibt es ein neues Gesetz gegen "Childfree-Propaganda". Das heißt, dass man nicht mehr sagen darf, dass ein Leben ohne Kinder okay ist.In Schulen gibt es Videos gegen Abtreibungen. Auch in der Freizeit der Kinder wird der Stolz auf das Vaterland gefördert. Aber nicht alle Menschen tun, was der Staat sagt.Viele Menschen wollen ihr eigenes Leben leben. Wenn etwas passiert, wie eine Ölpest, eilen Freiwillige herbei, um die Natur zu retten. Die Behörden können das nicht. Die Freiwilligen sind froh, dass sie helfen können. Das russische Fernsehen berichtet über Umweltschützer.
